Mit Filmbildung zum 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, haben wir für Schüler:innen und Pädagog:innen neue erinnerungskulturelle Impulse gesetzt. Filme können uns helfen, empathische, gesellschaftliche Bezüge herzustellen und das historische Wissen zum Nationalsozialismus zu vertiefen. Die Auseinandersetzung mit ihnen stärkt die Medienkompetenz und gibt die Möglichkeit, über dieses schwierige Thema ins Gespräch zu kommen.
Schulkinovorführungen finden in Rostock, Berlin und Frankfurt am Main mit jeweils zwei Filmen zur Auswahl statt. Zu allen haben wir Gäste aus den jeweiligen Filmteams und auch Expert:innen eingeladen, die sich im Anschluss den Fragen der Schüler:innen stellen und mit ihnen in den Austausch gehen: über ihre Eindrücke, Gedanken, Fragen zum historischen Hintergrund, aber auch der Entstehung des Films.
Zu Gast sind der Regisseur Christian Petzold mit „Transit“, die Oscarpreisträgerin und Regisseurin Caroline Link mit „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, die Schauspielerin Lea Van Acken mit „Das Tagebuch der Anne Frank“, in dem sie die Hauptrolle spielt, der Regisseur Andreas Dresen mit seinem Film „In Liebe, Eure Hilde“ und die Regisseurin Julia von Heinz mit ihrem Film „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“, der wie „In Liebe, Eure Hilde“ erst in diesem Jahr in den Kinos gestartet ist.